
Das Improvisationstheater präsentiert: Die Erstaufführung des einzigartigen Theaterstücks “Das Leben der Demokratie!” Am Samstag, den 14.12.24 um 16 Uhr im KUZ Kreuz. Einlass ab 15 Uhr. Eintritt frei.
Das Improtheater Fulda hat zusammen mit antonius: gemeinsam Mensch ein innovatives Theaterprojekt zur Förderung von Inklusion und politischer Teilhabe gestartet: in einem dreimonatigen Theaterprojekt wurden die Teilnehmer dazu ermutigt, sich künstlerisch, unter Anwendung von verschiedenen Improvisationstheatertechniken, mit ihren Ideen und Perspektiven zum Leben in einer demokratischen Gesellschaft auszutauschen.
Das Projekt zielt darauf ab, eine Plattform zu schaffen, auf der die Stimmen aller Mitglieder unserer Gesellshaft hörbar gemacht und noch immer bestehende Barrieren für geselleschaftliche Teilhabe weiter abgebaut werden. Das Projekt fand im Rahmen des Bundesprogramms “Demokratie leben!” statt und wurde finanziell gefördert.
Während die Teilnehmenden verschiedene Techniken aus dem Improvisationstheater lernten, wurden sie gleichzeitig auch darin gestärkt, ihre Gedanken, Ideen und Perspektiven frei zu äußern und im Dialog mit anderen zu teilen. „Wir denken, dass jeder Mensch das Recht hat, gehört zu werden und auch die Fähigkeit besitzt, aktiv an der Gestaltung seiner Gemeinschaft mitzuwirken“, sagt Shaggy Schwarz, Leiter des Improtheaters Fulda.
Improvisationstheater ist eine hervorragende Methode, um Teamarbeit und Empathie zu fördern – essentielle Elemente einer funktionierenden Demokratie. Die Teilnehmenden lernen durch Improvisation mehr Selbstvertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten, flexibler auf unerwartete Situationen zu reagieren, Konflikte im Dialog zu lösen und gemeinsame Entscheidungen zu treffen.
„Das Leben der Demokratie!“ ist mehr als nur ein Theaterstück – es ist ein Aufruf zur aktiven politischen Teilnahme und ein weiterer Schritt in Richtung einer inklusiven Gesellschaft.
Interessierte sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Das Projekt fand im Rahmen des Bundesprogramms “Demokratie leben!” statt und wurde hierdurch finanziell gefördert.